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Landeshauptstadt: Jobmesse mit Filmpark-Event „JOBinale“ am 5. Mai erwartet 2000 Jugendliche

Babelsberg – 2000 Jugendliche, die Arbeit oder Ausbildung suchen, erwartet die Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (Paga) am 5. Mai im Filmpark Babelsberg.

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Babelsberg – 2000 Jugendliche, die Arbeit oder Ausbildung suchen, erwartet die Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (Paga) am 5. Mai im Filmpark Babelsberg. „JOBinale“ heißt die Veranstaltung, auf der sich 60 Arbeitgeber mit ihren Angeboten vorstellen und auf der von 10 bis 16 Uhr ein reichhaltiges Informationsprogramm über nicht alltägliche Berufe und über den Weg in die Selbstständigkeit geboten werden.

Veranstalter in der Caligari-Halle ist neben der Paga die Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft zur Integration in Arbeit (Maia) sowie die Arbeitsgemeinschaft Integration und Grundsicherung für Arbeitsuchende in Brandenburg an der Havel. Jobsuchende Jugendliche können sich also über Arbeitsangebote in einem größeren Einzugsgebiet informieren. Wie Paga-Geschäftsführer Frank Thomann gestern informierte, seien 3200 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren eingeladen. Es handele sich ausschließlich um „Kunden“ der Arbeitsgemeinschaften, also um Leistungsempfänger beziehungsweise Jugendliche aus Hartz-IV-Familien. Der Besuch der JOBinale berechtige zum kostenlosen Besuch des Filmparks Babelsberg. Für begleitende Angehörige gibt es einen ermäßigten Eintrittspreis von 8 Euro.

Unter den gezeigten Zukunftsberufen werden zum Beispiel Service-Fachkraft für Dialog-Marketing, Kommunikationsdienstleister, Mediengestalter für Bild und Ton und Facharbeiter für Mechatronik sein. Eine Profifirma berät zum Thema Selbstständigkeit. Wie Thomann informiert, haben im vergangenen Jahr 1600 Jugendliche an der Messe teilgenommen, 36 von ihnen hätten sich anschließend selbstständig gemacht.

Der Paga-Chef hebt hervor, dass es von Seiten der Arbeitgeber eine große Bereitschaft gegeben habe, sich an der Jobmesse zu beteiligen. Sie würden hundert Ausbildungsstellen und 60 Jobangebote mitbringen. Für Jugendliche, die genau wissen, was sie wollen, besteht demnach die Möglichkeit, gleich etwas mit dem Arbeitgeber festzumachen. Der Vorteil der Jobmesse bestehe unter anderem darin, sich über Berufsbilder zu informieren, die nicht so sehr bekannt seien. So geht es um 13.15 Uhr in einem Interview des Medienbeauftragten der Stadt Potsdam Gerhard Bergfried mit Filmpark-Chef Friedhelm Schatz speziell um die Anforderungen und Chancen in Medienberufen.

Wie Thomann einschätzt, sei die Situation auf dem Ausbildungsmarkt in Potsdam derzeit gut. Im vergangenen Jahr habe es lediglich 14 „unversorgte Bewerber“ gegeben. Ein Manko sei das Fehlen einer größeren Zahl betrieblicher Ausbildungsstellen. Gegenwärtig seien das nur etwa die Hälfte aller Ausbildungsstellen. Günter Schenke

www.arbeitsagentur.de/potsdam

Günter Schenke

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