Landeshauptstadt: Jugendclubs: Alternativen gesucht
Vor dem Stadthaus demonstrierten gestern Jugendliche mit lautstarker Musik für den Erhalt der Jugendeinrichtungen S13 und Spartakus – im Plenum lieferten sich die Stadtverordneten stark emotional gefärbte Wortgefechte: Die Linksfraktion wollte noch gestern einen Antrag für eine Unterbringung von S13 (Schlossstraße 13) und Spartacus im ehemaligen Restaurant „Minsk“ am Brauhausberg durchsetzen. „Das Problem sollte in dieser Wahlperiode gelöst werden“, so Scharfenberg.
Stand:
Vor dem Stadthaus demonstrierten gestern Jugendliche mit lautstarker Musik für den Erhalt der Jugendeinrichtungen S13 und Spartakus – im Plenum lieferten sich die Stadtverordneten stark emotional gefärbte Wortgefechte: Die Linksfraktion wollte noch gestern einen Antrag für eine Unterbringung von S13 (Schlossstraße 13) und Spartacus im ehemaligen Restaurant „Minsk“ am Brauhausberg durchsetzen. „Das Problem sollte in dieser Wahlperiode gelöst werden“, so Scharfenberg. Zur Finanzierung könnte der Kunstspeicher in der Zeppelinstraße veräußert werden. „Dafür fehlt der Investor“ entgegnete Sozialbeigeordnete Elona Müller. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) wies Anschuldigungen Scharfenbergs zurück, die Verwaltung kümmere sich nicht um das Problem. Es seien bereits sechs Alternativstandorte geprüft worden, allerdings ohne Erfolg. Zuletzt siegte ein Antrag der Fraktion Die Andere, wonach das Minsk, die Schiffbauergasse, die ehemalige Wache Nord und die Alte Feuerwache als mögliche Standorte für die Jugendeinrichtungen geprüft werden. gb
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: