Landeshauptstadt: Jugendliche fordern bessere Schulausstattung
Eine bessere technische Ausstattung der Schulen, mehr bezahlbare Wohnungen und ein ausgebauter Nahverkehr – das sind die drei häufigsten Wünsche von Potsdamer Jugendlichen an die neue Stadtverordnetenversammlung. Das geht aus den Ergebnissen der Erstwählerkampagne „Dein erstes Mal“ hervor, die der Stadtjugendring gemeinsam mit der Stadtverwaltung, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Kinderhilfswerk durchgeführt hat.
Stand:
Eine bessere technische Ausstattung der Schulen, mehr bezahlbare Wohnungen und ein ausgebauter Nahverkehr – das sind die drei häufigsten Wünsche von Potsdamer Jugendlichen an die neue Stadtverordnetenversammlung. Das geht aus den Ergebnissen der Erstwählerkampagne „Dein erstes Mal“ hervor, die der Stadtjugendring gemeinsam mit der Stadtverwaltung, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Kinderhilfswerk durchgeführt hat. Die Kampagne sollte möglichst viele der 8400 Potsdamer Erstwähler im Alter von 16 und 17 Jahren erreichen.
Der Stadtjugendring wertete die Kampagne als vollen Erfolg. Die Anfang April freigeschaltete Internetseite, auf der man sich über alle 534 Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung informieren konnte, sei von 7500 verschiedenen Nutzern insgesamt mehr als 65 000-mal angeklickt worden. Zudem waren die Jugendlichen nach ihren Wünschen an die Stadtpolitik befragt worden.
Auch der Stadtjugendring hat Forderungen an die Kommunalpolitik: Ganz oben auf der Liste steht der Wunsch nach einer auskömmlichen Finanzierung der Jugendsozialarbeit, gefolgt von der Forderung nach mehr Räumen für die Jugendkultur. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: