zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Jugendpolitiker wollen mehr Geld: Kein Votum

Es ist weiter offen, ob Potsdam für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und für bessere Qualität der Kindertagesstätten mehr Geld ausgibt. Der Finanzausschuss traf am Mittwochabend keine Entscheidung zu Forderungen des Jugendhilfeausschusses.

Stand:

Es ist weiter offen, ob Potsdam für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und für bessere Qualität der Kindertagesstätten mehr Geld ausgibt. Der Finanzausschuss traf am Mittwochabend keine Entscheidung zu Forderungen des Jugendhilfeausschusses. Die Fachpolitiker wollen durchsetzen, dass rund 520 000 Euro mehr ausgegeben werden: Für einen Jugendtreff „Zeltpunkt“ im Bornstedter Feld (40 000 Euro), das Projekt „Mädchenzukunft“ (34 000) und eine Bezahlung aller Sozialarbeiter nach Tarif (95 000 Euro). 347 000 Euro soll es kosten, die erste Stufe eines Kita-Qualitätsplans umzusetzen. Dazu äußerte sich SPD-Ausschusschef Harald Kümmel skeptisch. Er sei Vater eines zweijährigen Kindes und habe den Eindruck, dass die Kita-Eingewöhnung, die verbessert werden solle, bereits funktioniere. „Das ist ausreichend“, so Kümmel. Eine Entscheidung zu den Jugend-Ausgaben will der Ausschuss am 23. März treffen. SCH

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })