Sport: Jung, athletisch, Oberligist
Berlin - HSV Insel Usedom, HV Grün-Weiß Werder, und ab Mittwoch um 19 Uhr wird auch der Bundesligist SC Magdeburg in diese Reihe gehören. Es geht in dieser Aufzählung um die Gegner, die sich in der beschaulich und gleichermaßen nostalgisch anmutenden Schöneberghalle am Sachsendamm die Ehre geben.
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Berlin - HSV Insel Usedom, HV Grün-Weiß Werder, und ab Mittwoch um 19 Uhr wird auch der Bundesligist SC Magdeburg in diese Reihe gehören. Es geht in dieser Aufzählung um die Gegner, die sich in der beschaulich und gleichermaßen nostalgisch anmutenden Schöneberghalle am Sachsendamm die Ehre geben. Gastgeber ist dort die Oberligamannschaft von der SG OSC Schöneberg-Friedenau. Die Berliner waren als Sieger des Berlin-Pokals der Handballer im Lostopf zur ersten Runde des großen DHB-Pokals gelandet und haben nun mit dem Champions-League-Sieger von 2002 eine traditionsreiche Mannschaft vor der Brust. „Wir hatten auf einen großen Gegner gehofft, und den haben wir jetzt“, sagt Schöneberg-Trainer Alexander Schwabe.
Dennoch möchte der Coach seine Mannschaft nicht defensiv einstellen. „Wir sind eine junge, athletische Mannschaft, die schnell nach vorne spielt und offensiv deckt. Das werden wir auch gegen Magdeburg versuchen“, sagt Schwabe. Der attraktive Gegner stellt zum einen eine große sportliche Herausforderung für die SG aus Schöneberg-Friedenau dar, entlastet aber im Gegenzug auch die Kasse des Vereins. „Als Gastgeber im DHB-Pokal müssen wir viele Kosten stemmen, wie zum Beispiel die Anreise der Gästemannschaft, die nun durch die Zuschauereinnahmen wieder reinkommen“, sagt Schwabe. Wegen dieser Kosten würden sich viele Amateurvereine trotz Qualifikation gar nicht erst für den DHB-Pokal anmelden. tbo/PNN
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