Landeshauptstadt: Junge Union: Gefahr-Kreuzung entschärfen
Innenstadt - Wie gefährlich ist es, als Fußgänger am Nauener Tor die Kurfürstenstraße zu überqueren? Das wollte gestern Nachmittag die Junge Union (JU) herausfinden.
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Innenstadt - Wie gefährlich ist es, als Fußgänger am Nauener Tor die Kurfürstenstraße zu überqueren? Das wollte gestern Nachmittag die Junge Union (JU) herausfinden. Der Grund: An der Fußgängerampel Ecke Friedrich-Ebert-Straße sei es immer wieder zu Beinahe-Unfällen gekommen, sagte der JU-Kreisvorsitzende Hans-Wilhelm Dünn. Dies habe ihm die Elterninitiative des nahe gelegenen Helmholtz-Gymnasiums berichtet. Gleich nebenan liegt auch die Eisenhart-Grundschule. Das Problem vor Ort ist offensichtlich: Von der Friedrich-Ebert-Straße kommende Autofahrer, die nach links in die Kurfürstenstraße abbiegen, haben zeitgleich mit den Schülern grünes Licht. Doch die Straßenecke ist wegen des Nauener Tors für die Autofahrer schwer einsehbar. Die JU will nun eine veränderte Ampelschaltung oder den Einsatz von Schülerlotsen durchsetzen. Außerdem könnten Warnschilder aufgestellt werden. Nach Polizeiangaben ist die Kreuzung allerdings keine besondere Gefahrenstelle. Kontrollen hätten zudem ergeben, dass weniger die Autofahrer, als vielmehr „ordnungswidrig“ kreuzende Schüler das Problem seien. FvH
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