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BASKETBALL: Junger Potsdamer spielte Michael Jordan vor

Mucheba Zimba hatte das große Los gezogen. „Ja“, gestand der 16-jährige Potsdamer, „ich habe ihn persönlich getroffen.

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Mucheba Zimba hatte das große Los gezogen. „Ja“, gestand der 16-jährige Potsdamer, „ich habe ihn persönlich getroffen.“

Ihn – das war kein geringerer als Michael Jordan, der vielleicht beste Basketballer aller Zeiten. Der US- Amerikaner hatte im Zuge seiner Europatour zum „Jordan Classic Camp“ nach Berlin geladen, um den besten deutschen Nachwuchs- Basketballer bis 16 Jahre zu ermitteln und für ein weltweites Camp nach New York zu holen. Zimba, der bis zur vergangenen Saison für den USV Potsdam spielte und mittlerweile für die Basketball Akademie Brandenburg BAB in der U 19-Nachwuchs-Bundesliga und den RSV Eintracht Stahnsdorf II in der Oberliga aktiv ist, schaffte es beim entscheidenden Final-Camp unter die Top-20-Spieler und durfte so beim Allstar- Game dem sechsfachen NBA-Champion persönlich seine Ballkünste vortragen.

Aber nicht nur der mittlerwei- le 43-jährige Jordan schaute von einer weißen Couch am Spielfeldrand aus zu; auch fast 3000 Zuschauer waren gekommen. „Ich habe probiert, alles um mich herum auszuschalten“, erzählte Zimba später. „Ich habe mir gesagt, spiel einfach so gut wie du kannst.“ Am Ende trug er vier Zähler zum 54:43- Sieg seiner Mannschaft bei, aus der mit Maurice Scucky (Augsburg) auch der Junge kam, der im April 2007 zum weltweiten Jordan Camp nach New York fliegt. ch

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