Landeshauptstadt: Jury für Sozialprojekte
Die Potsdamer Stadtverwaltung will künftig von einer Jury nach festen Kriterien entscheiden lassen, welche freiwilligen Hilfsprojekte im Bereich Soziales und Gesundheit gefördert werden. Das geht aus einer neuen Richtlinie zur „Förderung sozial- und gesundheitsfürsorgerischer Angebote“ hervor, die bereits auch den Stadtverordneten im Sozialausschuss vorgestellt worden ist.
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Die Potsdamer Stadtverwaltung will künftig von einer Jury nach festen Kriterien entscheiden lassen, welche freiwilligen Hilfsprojekte im Bereich Soziales und Gesundheit gefördert werden. Das geht aus einer neuen Richtlinie zur „Förderung sozial- und gesundheitsfürsorgerischer Angebote“ hervor, die bereits auch den Stadtverordneten im Sozialausschuss vorgestellt worden ist.
Danach müssen die Angebotsträger jeweils bis 30. Juni eines Jahres einen Antrag einreichen, über den bis Ende September entschieden werden soll. Stehen nicht genug Mittel zur Verfügung, muss eine fünfköpfige Jury aus drei Mitgliedern des Sozialausschusses und zwei Stadtangestellten die Angebote jeweils nach bestimmten Kriterien bewerten: Dazu zählt, ob das Angebot wirklich gebraucht wird, ob es ein Pilotprojekt ist, welche Qualität dem Träger zugeschrieben wird und welche Kosten die Stadt hat. Dafür werden insgesamt bis zu 20 Punkte vergeben. Die Angebote mit den meisten Punkten werden gefördert. Im Sozialausschuss wurde das Konzept von den anwesenden Stadtverordneten begrüßt. HK
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