Landeshauptstadt: Kälteeinbruch: Mehr Hilfe für Obdachlose
Aufgrund des aktuellen Kälteeinbruchs erweitert die Suppenküche ab sofort ihre Öffnungszeiten – sie ist jetzt täglich von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Das teilte die zuständige Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger gestern mit.
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Aufgrund des aktuellen Kälteeinbruchs erweitert die Suppenküche ab sofort ihre Öffnungszeiten – sie ist jetzt täglich von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Das teilte die zuständige Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger gestern mit. Wie es weiter hieß, bietet die Suppenküche neben Frühstück und warmen Mittagsmahlzeiten auch verstärkt heiße Getränke und warme Bekleidung bereit. Das Soziale Zentrum der Volkssolidarität befindet sich auf dem Gelände der Stadtverwaltung – im Bürocontainer II mit Zugang über Hegelallee, Helene-Lange-Straße oder Friedrich-Ebert-Straße.
Müller-Preinesberger bat die Potsdamer Bürger, verantwortungsbewusst zu handeln, wenn ihnen im öffentlichen Raum hilflose Personen auffallen. Wie es weiter hieß, bestehe mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die im Auftrag der Stadt die Wohnungslosenunterkunft mit 95 Schlafplätzen und 15 Notbetten im Lerchensteig betreibt, Einvernehmen darüber, dass an den nunmehr kalten Tagen niemand abgewiesen wird.
Ebenso trage die „Potsdamer Tafel“ mit ihren Ausgabestellen für Lebensmittel dazu bei, dass hilfebedürftige Menschen in der Landeshauptstadt für einen geringen finanziellen Einsatz mit den wichtigsten Nahrungsmitteln versorgt werden können. Die Ausgabestellen sind laut Verwaltung an folgenden Standorten zu finden: Evangelische Freikirchliche Gemeinde in der Schopenhauerstraße 8, Dienstag von 12.30 bis 14 Uhr, Nummernausgabe ab 10 Uhr; Stadtteilladen im Kirchsteigfeld in der Anni-von-Gottberg-Str. 14, Mittwoch von 15.30 Uhr bis 17 Uhr, Nummernausgabe von 8 bis 14 Uhr; Bürgerhaus am Schlaatz im Schilfhof 28, Donnerstag von 12.30 bis14 Uhr, Nummernausgabe ab 11 Uhr. pst
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