Landeshauptstadt: KÄLTETOTE IN POTSDAM
In Potsdam waren in den vergangenen Jahren mehrere Kältetote zu beklagen. So ist Anfang Februar 2009 auf dem Kasernengelände in Krampnitz ein toter Mann gefunden worden, der den Ermittlungen der Polizei zufolge erfroren ist.
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In Potsdam waren in den vergangenen Jahren mehrere Kältetote zu beklagen. So ist Anfang Februar 2009 auf dem Kasernengelände in Krampnitz ein toter Mann gefunden worden, der den Ermittlungen der Polizei zufolge erfroren ist. Ende 2006 war ein Mann erfroren auf dem Dach der Potsdamer Polizeiwache in der Henning-von-Tresckow-Straße entdeckt worden. In der Öffentlichkeit viel diskutiert wurde der Tod eines Mannes, der im Februar 2005 nach der Zwangsräumung seiner Wohnung im Babelsberger Park erfror. Der Mann hatte zuvor Hilfsangebote abgelehnt. Auf der Internetseite der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Betreiber des Obdachlosenheims am Lerchensteig, heißt es indes eindeutig: „Notaufnahme rund um die Uhr“. Ebenfalls im Winter 2005 war ein Babelsberger Filmproduzent auf der Ostsee-Insel Hiddensee erfroren. gb
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