MEINE Woche: Kamelkostüme
Also, musikmäßig war die letzte Woche einfach der Hammer: Am Freitag das Ska-Festival im Lindenpark, das Stadtwerkefest am Samstag und zur Krönung am Sonntag noch das Ärzte-Konzert in der Wuhlheide. Okay, das Stadtwerkefest war eigentlich nicht wirklich nennenswert, das Publikum war teilnahmslos – es war überhaupt nichts los.
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Also, musikmäßig war die letzte Woche einfach der Hammer: Am Freitag das Ska-Festival im Lindenpark, das Stadtwerkefest am Samstag und zur Krönung am Sonntag noch das Ärzte-Konzert in der Wuhlheide. Okay, das Stadtwerkefest war eigentlich nicht wirklich nennenswert, das Publikum war teilnahmslos – es war überhaupt nichts los. Aber glücklicherweise gab es zum Geburtstag für mich ja noch die Ärzte-Tickets: Ich war am Sonntag auf dem ausverkauftem Abschluss-Konzert der Ärzte, mit allem was dazu gehört: geilem Wetter, einer geilen Vorband und geiler Stimmung. Die Vorband waren niemand Geringeres als die Beatsteaks, damit machten Bela und Co. uns echt ein riesiges Geschenk: So hüpfte schon da die ganze Wuhlheide für eine halbe Stunde heftig “rum. Aber nun zur eigentlichen Attraktion: Nachdem ich 45 Minuten angestanden hatte, um in die Wuhlheide zu kommen, fingen Die Ärzte sogar pünktlich um 19 Uhr an, zeitgleich flippten natürlich alle richtig aus. Am Sonntagabend gab es aber nicht nur gute Mucke, sondern auch Entertainment vom Feinsten durch Farin und Bela. Und für die Jungs besonders anziehend war: Die weiblichen Fans haben teilweise sogar ihren Vorbau präsentiert, neidisch!? Doch das war noch lange nicht genug: Des weiteren gab es in der Show zwei Mitarbeiter auf der Bühne, die als Kamel verkleidet waren, eine Tanzgruppe, drei Zugaben und noch viel mehr tja, hättet selber hingehen müssen, so habt ihr wirklich richtig was verpasst. Während des circa dreistündigen Konzerts gab es sehr viel Kommunikation zwischen dem Publikum und den Fans, wodurch die Stimmung bombastisch war. Auch nicht zu vergessen: Das Ska-Festival im Lindenpark, das war nämlich auch nicht so schlecht: Es gab gute Musik, unter anderem von Palookas, Karamello Santo und den Dualers, man konnte einfach chillen und wer Lust hatte ausflippen und ordentlich rumtanzen.
Über die letzte Woche kann ich also wirklich nicht klagen. Dazu kommt, dass sich bei soviel guter Musik die letzten Schultage sogar noch einigermaßen ertragen ließen. Obwohl in der Schule auch nur noch eine Projektwoche und ein Hoffest stattfanden, so dass die Hirnzellen nicht weiter überanstrengt wurden. Doch ab heute gilt für mich offiziell: Meine Gehirnzellen können sich auch ohne Projektwoche und Hoffeste ausruhen, denn ich habe endlich FERIEN!!!
Michel Bonath ist 15 Jahre alt und Schüler am Potsdamer Leibniz-Gymnasium.
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