Landeshauptstadt: Kampagne hält an Konzept fest
Die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär wird an ihrem Konzept zur Organisation des Volkstrauertages festhalten und den Vorsitzenden der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, Ludwig Baumann, nach Potsdam einladen. Das teilte die Kampagne gestern mit und kündigte gleichfalls an, am 16.
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Die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär wird an ihrem Konzept zur Organisation des Volkstrauertages festhalten und den Vorsitzenden der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, Ludwig Baumann, nach Potsdam einladen. Das teilte die Kampagne gestern mit und kündigte gleichfalls an, am 16. November um 11.30 Uhr auf dem neuen Friedhof Potsdam der Opfer zu gedenken. Neben Ludwig Baumann werde auch Karl Stenzel vom Internationalen Sachsenhausenkomitee, Sektion Deutschland, sprechen. Die Kampagne hatte den von der Stadt Potsdam offiziell für diesen Tage eingeladenen Redner, den polnischen Botschafter Andrzej Byrt, darüber informiert, dass sie mit dem Konzept Potsdams nicht einverstanden sei. Das Vorgehen der Kampagne stößt bei der Stadtverwaltung, bei Parteien und Verbänden zum Teil auf Unverständnis. PNN
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