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Sport: Kampfgeist bescherte RSV die Wende Eintracht-Basketballer besiegten Wolfenbüttel

Oftmals sind es die kleinen Dinge, die im Basketball am Ende den Unterschied machen. So geschehen auch beim Zweitligaspiel des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntagabend daheim gegen die Herzöge Wolfenbüttel.

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Oftmals sind es die kleinen Dinge, die im Basketball am Ende den Unterschied machen. So geschehen auch beim Zweitligaspiel des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntagabend daheim gegen die Herzöge Wolfenbüttel. In einer packenden und von beiden Seiten sehr intensiv geführten Partie mit vielen Führungswechseln rochen die Niedersachsen sechs Minuten vor dem Ende nach einer kleinen 5:0-Serie und der daraus resultierenden 61:57-Führung schon ein wenig am Auswärtssieg. Doch vielleicht war genau dieser Moment letztlich entscheidend, denn während die Gäste kurz durchzuschnaufen versuchten, kämpfte Eintracht wie ein angeschlagener Boxer gegen den drohenden Knockout und schaffte die Wende. Mit einem folgenden 16:0-Zwischenspurt setzte der RSV einen fulminanten Gegenschlag und gewann noch mit 78:68 (PNN berichteten).

„Wir haben über die gesamte Spielzeit kämpferisch eine tadellose Leistung gezeigt. Entscheidend war letztlich, dass wir das Rebound-Duell deutlich gewonnen haben“ , freute sich RSV-Trainer Vladimir Pastushenko. Eintracht festigte mit dem zehnten Saisonsieg seinen siebenten Tabellenplatz und konnte erstmals beide Saisonspiele gegen Wolfenbüttel gewinnen. Bester Werfer war Liga-Topscorer Jackson Capel mit 26 Punkten.

Wie wichtig die Erfahrung und körperliche Präsenz Klaus Schilles für die junge RSV-Mannschaft ist, unterstrich der Center im Laufe des Spiels mehrfach. Der mit 27 Jahren erfahrenste und mit 2,09 Metern auch größte Spieler im Kader hatte mit 13 Punkten und 11 Rebounds entscheidenden Anteil an der Lufthoheit der Gastgeber. Terry Evans gelang in dieser Kategorie mit 20 gefangenen Abprallern sogar ein neuer Ligarekord für diese Saison.

RSV: Capel 26 Punkte, Evans 14, Modersitzki 13, Schille 13, Langer 6, Schumann 4, Lennartz 2, Bloch, Michalak. M. B.

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