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Sport: Kampfstarke Werderaner Aufsteiger Oranienburg wurde mit 2:1 bezwungen

Nach zwei Niederlagen in Folge gewann der Werderaner FC in der Brandenburgliga mit 2:1 (1:1) gegen den Oranienburger FC Eintracht. Trotz des Fehlens der Gesperrten Schmidt, Eichhorn und Schulze sowie der Verletzten Seyfarth und Thoß überzeugte die Mannschaft mit taktischer Disziplin und großem läuferischen Aufwand.

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Nach zwei Niederlagen in Folge gewann der Werderaner FC in der Brandenburgliga mit 2:1 (1:1) gegen den Oranienburger FC Eintracht. Trotz des Fehlens der Gesperrten Schmidt, Eichhorn und Schulze sowie der Verletzten Seyfarth und Thoß überzeugte die Mannschaft mit taktischer Disziplin und großem läuferischen Aufwand.

Gegner Oranienburg kam indes trotz der knappen Niederlage gegen Spitzenreiter Sachsenhausen vor einer Woche mit breiter Brust in die Havelstadt. Der Aufsteiger spielte druckvoll und hatte in der Angangsviertelstunde optisches Übergewicht. Verdienter Lohn war der Führungstreffer durch Alexander Schütze (14.). Die Antwort der Hausherren ließ aber nicht lange auf sich warten. Werder, nun mit mehr Aggressivität, forcierte den Spielaufbau. Rico Eichstädt war fortan an nahezu jeder Offensivaktion beteiligt und sorgte so in der 22. Minute für den verdienten Ausgleich. Werder kontrollierte in dieser Phase Spiel und Gegner, musste aber bei gegnerischen Kontern (35., 40.) stets aufpassen.

Kurz nach Wiederbeginn gab es die kurioseste Szene des Nachmittags: Rico Eichstädt attackierte Oranienburgs Abwehrspieler Robert Pocmic, der den Ball zu seinem Keeper Peer Schiemann zurückspielte, ihn aber auf dem falschen Bein erwischte, sodass der Ball ins Tor trudelte (48.). Nach knapp einer Stunde hätte Werder alles klarmachen können. Nach einem schönen Spielzug über Sebastian Heller und Maximilian Leetz stand Rico Eichstädt (58.) völlig frei, jagte den Ball aber weit über den Balken. Großes Glück hatte Werder, als Thomas Schultz nach Ballverlust mit letztem Einsatz gegen Alexander Schütze das 2:2 verhinderte (72.). Mit dem Schlusspfiff sah Sebastian Heller wegen Zeitschindens von Schiedsrichter Hähnel (Frankfurt/O) die Ampelkarte. Trainer Thomas Leek: „Ein großes Kompliment an die Mannschaft, die bis zur letzten Sekunde um die wichtigen drei Punkte gekämpft hat.“

Werderaner FC: Rauch; Gawlik, Lo-beda, Schultz, Wolter; Heyse, Heller, Scharfenberg, Fricke (80. Brauner); Leetz (84. Klawun), Eichstädt. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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