Landeshauptstadt: Kanalisationsbau ohne Genehmigung
Potsdam darf in den kommenden drei Jahren Kanalisationsnetze für die Abwasserbeseitigung bauen oder verändern, ohne dass die Wasserbehörde dies genehmigen muss. Das teilte gestern die Brandenburger Staatskanzlei mit.
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Potsdam darf in den kommenden drei Jahren Kanalisationsnetze für die Abwasserbeseitigung bauen oder verändern, ohne dass die Wasserbehörde dies genehmigen muss. Das teilte gestern die Brandenburger Staatskanzlei mit. Die Stadt und Häuslebauer könnten mit der Befreiung von der Genehmigungspflicht mit „erheblichen zeitlichen und finanziellen“ Entlastungen rechnen. Noch in diesem Jahr würden sechs Baumaßnahmen anhand von kürzeren Planungs- und Bauzeiten davon profitieren, so Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD), beispielsweise in der Mangerstraße, der Straße Zum Jagenstein und Am Nuthetal. Die Aufhebung der Genehmigungspflicht hatte die Stadt im Rahmen des Bürokratieabbau-Projekts des Landes beantragt. Sie kann nun die eigene Regelung ausprobieren. pst
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