Landeshauptstadt: Kandidaten von der Wahl ausgeschlossen Jüngste Kandidaten für Bündnis 50plus
Vier Kandidaten dürfen nach Prüfung der Wahlunterlagen nicht zur Kommunalwahl am 28. September antreten.
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Vier Kandidaten dürfen nach Prüfung der Wahlunterlagen nicht zur Kommunalwahl am 28. September antreten. Wie eine Stadtsprecherin gestern mitteilte, seien der einzige Einzelbewerber Christian Schönauer sowie je ein Kandidat von SPD, CDU und des Aktionsbündnisses Nord/West nicht zur Wahl in die Stadtverordnetenversammlung beziehungsweise in einen Ortsbeirat zugelassen worden. Das habe der Wahlausschuss der Landeshauptstadt in seiner Sitzung am Dienstag entschieden. Somit werden 496 Kandidaten für 56 Plätze in der Stadtverordnetenversammlung antreten. Das sind 110 mehr als zur letzten Kommunalwahl.
Der SPD-Kandidat sei gestrichen worden, weil er keine Zustimmungserklärung und Wählbarkeitsbescheinigung habe. Der CDU-Kandidat für den Ortsbeirat in Fahrland sowie eine Bewerberin für das Aktionsbündnis Potsdam Nord/West dürfen nicht antreten, weil sie noch nicht drei Monate in ihrem Ortsteil wohnt. Und Schönauer habe die geforderte Zahl von 20 Unterstützungsunterschriften nicht erreicht. Rein statistisch gibt es im Wahlkreis II (Potsdam-West/Eiche/Golm) mit 119 Bewerbern den längsten Stimmzettel. Das niedrigste Durchschnittsalter haben ausgerechnet das Generationenbündnis BVB/50Plus (32,6 Jahre), den ältesten Altersdurchschnitt weist die Kommunale Wählergemeinschaft (69 Jahre) auf. Den höchsten Frauenanteil besitzt die Familien-Partei (47,4 Prozent). PNN
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