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Sport: Kann Werder den Auftakt korrigieren? Letzte Partie für Morack / FSV 74 will nachwaschen

Kann Werder seine Niederlage zum Auftakt korrigieren und seine Meisterschaftsambitionen untermauern? Und wie bestätigen beide Auftaktsieger ihre Leistungen am zweiten Spieltag.

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Kann Werder seine Niederlage zum Auftakt korrigieren und seine Meisterschaftsambitionen untermauern? Und wie bestätigen beide Auftaktsieger ihre Leistungen am zweiten Spieltag. Es werden die wichtigsten Fragen am 2. Spieltag der Fußball-Landesklasse sein: Insbesondere der FSV Babelsberg 74 hat seine Titelambitionen unterstrichen. Aber auch Neuling SG Michendorf glückte das Debüt. Den nach der Papierform etwas stärkeren Gegner erwischte FSV Babelsberg 74 mit SV Falkensee/Finkenkrug II. Die Verbandsliga-Reserve gewann zum Auftakt ebenfalls und sollte wie im Vorjahr eine gute Rolle in der Staffel West spielen. „Ein alter Bekannter aus Kreisliga-Zeiten, der ein Jahr vor uns in die Landesklasse aufgestiegen ist“, resümiert FSV- Vorsitzender Jörg Kunath für den im Urlaub befindlichen Chef-Trainer Michael Köppchen. Für Köppchen wird Co-Trainer Matti Bahrendt die Mannschaft betreuen. Er muss auf Stürmer Oliver Ruelicke verzichten. Der Verlierer des Stadtderbys, Turbine Potsdam, reist zum ersten Auswärtsspiel zu Havelland Roskow. Kurios: Mit Roskow (West) und Turbine (Mitte) treffen die beiden Fairplay-Sieger der vergangenen Saison aufeinander. Turbine- Coach Jörg Nachtigall befindet sich in einer prekären Personalsituation. Neben Clemens Viehrig fallen Mirko Wladimiroff, Hannes Homann, sowie die verletzten Thomas Hoffmann und Martin Fuhrmann aus. „Wir kämpfen um jeden Punkt und hoffen, dass uns zum Zeitpunkt, wo die Stammformation wieder zur Verfügung steht, der Abstand zu den Nichtabstiegsrängen nicht zu groß geworden ist“, sagt Nachtigall. Wie im Vorjahr konnte der Werderaner FC mit dem Saisonstart nicht zufrieden sein. Im ersten Heimspiel gegen RSV Waltersdorf 09 bietet sich nun die Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen. „Wir haben besonders gegenüber unseren nach Trebbin mitgereisten Zuschauern einiges gutzumachen“, erklärt Coach Mathias Morack. Dirk Junkel (Rückenprobleme) wird noch pausieren. Trainersohn Ronny Morack bestreitet für den WFC die letzte Partie, bevor er nach München (Studium) geht. Erst am Sonntag tritt SG Michendorf bei Blau-Gelb Sonnewalde an. „Wir wollen nachwaschen und unsere ordentliche Leistung aus dem ersten Spiel gegen Ruhlsdorf bestätigen“, gibt Michendorfs Coach Silvio Ebert die Marschroute vor. Alle Spieler sind bei den Michendorfern an Deck und brennen auf einen Einsatz. D. W.

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