Sport: Kantersieg für die Teltower Eintracht
0:9 – das war deutlich. Der RSV Eintracht Teltow stellte mit dem auswärts erzielten Kantersieg bei Rot-Weiß Kyritz als Schlusslicht der Fußball-Landesliga mal wieder seine spielerischen Möglichkeiten unter Beweis.
Stand:
0:9 – das war deutlich. Der RSV Eintracht Teltow stellte mit dem auswärts erzielten Kantersieg bei Rot-Weiß Kyritz als Schlusslicht der Fußball-Landesliga mal wieder seine spielerischen Möglichkeiten unter Beweis. „Es war die Reaktion, die ich mir nach fünf Spielen ohne Sieg erhofft habe“, erklärte ein entspannter Trainer Dragan Radic. Ohne Amuri, Walle, Plaue und Maschmann führte der RSV bereits zur Pause mit 4:0. Robert Flügel (7.) und Manuel Hannemann (21.) hatten gegen einen robusten, teilweise überhart agierenden Gegner für die ersten Tore gesorgt. Leidtragender war Flügel, der in der 23. Minute mit einer schweren Sprunggelenksverletzung vom Spielfeld musste und durch Mike Priegnitz ersetzt wurde. Fabian Lenz (39.) mit verwandeltem Strafstoß nach Foul an Martinez und Mike Priegnitz (45.+8) stellten den Halbzeitstand her.
Im zweiten Abschnitt legten die Teltower kräftig nach und spielten sich den Frust endgültig von der Seele. Vor allem Marcel Quast tat etwas für sein Selbstvertrauen. In der 62. Minute scheiterte er noch mit einem Pfostenkopfball nach einer Großmann-Eingabe. Danach gelangen ihm die Saisontreffer zwei, drei und vier (65. Foulstrafstoß,75., 88.). Auch Johannes Kühn (69.) und Fabian Lenz (82.) kamen noch zu Torschützenehren. Der Kyritzer Denny Legde (65.) sah die Rote Karte. „Nun hoffen wir auf Nachhaltigkeit“, kommentierte RSV-Abteilungsleiter Fußball Rainer Goldbach. D. W.
Teltow: Finke (80. Ring); Kranz, J. Diekmann, Langleist, Großmann; Kühn, Lenz, Flügel (34. Priegnitz, 53. Höhne), Hannemann; Quast, Martinez.
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