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Landeshauptstadt: Kapuste beklagt „Raubrittertum“

Der Kulturausschussvorsitzende Eberhard Kapuste (CDU) hat mit scharfen Worten von Berlin die Rückgabe der acht Skulpturen des früheren Potsdamer Stadtschlosses gefordert. Wie PNN berichteten, zieren die Skulpturen die Fassade der Humboldt-Uni.

Der Kulturausschussvorsitzende Eberhard Kapuste (CDU) hat mit scharfen Worten von Berlin die Rückgabe der acht Skulpturen des früheren Potsdamer Stadtschlosses gefordert. Wie PNN berichteten, zieren die Skulpturen die Fassade der Humboldt-Uni. Beim Wiederaufbau des Stadtschlosses müssten die Figuren zurückgegeben werden, betonte Kapuste in einer Erklärung. Er erinnerte daran, dass sich Berlin bislang weigere, den Fries des ehemaligen Potsdamer Theaters zurückzugeben. Falls Berlin „weiterhin in beiden Fällen harthörig sein sollte, müsste energisch gegen dieses Raubrittertum vorgegangen werden“, so Kapuste. „Wir brauchen kein neues Kapitel Beutekunst.“ Er könne sich nicht erinnern, „dass Berlin je einen Krieg gegen Brandenburg geführt, geschweige denn gewonnen hätte“. PNN

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