Landeshauptstadt: Kapuste: Streichung der Städtebauförderung ist „Kaputtsparen“
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Der CDU-Fraktionschef Eberhard Kapuste hat die jüngsten Ankündigungen über eine zehnprozentige Kürzung bei der Städtebauförderung als „Schlag ins Kontor“ bezeichnet. „Eine finanzielle Katastrophenmeldung jagt die andere“, heißt es in einer Erklärung von Kapuste. Sollte es zur Streichung von Mitteln bei der Städtebauförderung kommen, hieße dies: „Kaputtsparen“. Für Potsdam bedeute dies: „Weniger Attraktivität, das heißt weniger Touristen, weniger Menschen, die hier wohnen wollen, weniger Betriebe, die sich hier ansiedeln werden, weniger Aufträge für die Firmen der Region“. Die Konsequenz daraus wären weniger Einnahmen für die Stadt, die dann noch mehr am Tropf hängen würde. „Ein Teufelskreis.“ Kapuste forderte das Land auf, bei den Fördermitteln Prioritäten zu setzen. „Zu den eindeutigen Prioritäten muss die Städtebauförderung zählen“. Schon allein deswegen, „weil ein Verzögern Folgeschäden bringen würde, die noch teuer zu stehen kommen werden“, so Kapuste. PNN
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