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Landeshauptstadt: „Karriere einer Knolle“

Luckenwalde - Die Wanderausstellung „Karriere einer Knolle“ macht ab heute Station in Luckenwalde. Bis zum 11.

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Luckenwalde - Die Wanderausstellung „Karriere einer Knolle“ macht ab heute Station in Luckenwalde. Bis zum 11. September können Besucher im Kreishaus mehr über die Geschichte die Kartoffel erfahren, wie der Tourismusverband Fläming mitteilte. Von den Vereinten Nationen wurde 2008 zum Internationalen Jahr der Kartoffel ausgerufen. Das will die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) nutzen, um die Knolle mit Hilfe der Ausstellung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.

Zunächst war die Kartoffel in Deutschland gar nicht beliebt. Sie kam zwar bereits Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa, doch sie wurde kaum angebaut. Gründe für die Vorbehalte lieferte unter anderem das Aussehen der Kartoffelpflanze, denn sie ähnelt halluzinogenen Gewächsen wie Bilsenkraut oder Alraune. Außerdem bildet sie oberirdisch giftige Beeren.Nach Reis, Weizen und Mais ist die Kartoffel das wichtigste Nahrungsmittel weltweit. Jede dritte Knolle landet jedoch nach der Ernte in der Industrie statt auf dem Teller. Über die Vorteile der Kartoffelstärke informiert die Ausstellung. ddp

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