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Landeshauptstadt: Kartzow und Krampnitz

Offener Brief zur Einstufung als Ortsteile Potsdams

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Offener Brief zur Einstufung als Ortsteile Potsdams Kartzow/Krampnitz - Widerstand regt sich in Kartzow und Krampnitz nach der Eingemeindung des ehemaligen Amtes Fahrland in die Landeshauptstadt Potsdam: Mit einer Unterschriftenaktion – deren Listen den PNN vorliegen – bitten nun die Neu-Potsdamer darum, ihre Orte als Ortsteile zu erhalten. Hintergrund ist, dass allein Kartzow auf eine 650-jährige Geschichte zurückblicken kann, aber im Jahr 1974 nach Fahrland eingemeindet wurde. Krampnitz gebe es seit 300 Jahren, es sei schon einmal von 1937 bis 1945 Potsdamer Ortsteil gewesen, dann wieder eigenständig, bis es 1962 ebenfalls Fahrland zugeschlagen wurde. So galten beide Orte innerhalb Fahrlands bis zum 26. Oktober 2003 als Ortsteile Fahrlands. Dies, auch in Gemeindeordnung und Landesverfassung eindeutig festgeschrieben, könne nicht durch den Beschluss der Stadtverordneten Potsdams aufgehoben werden. Darauf verweist der Offene Brief an die Stadtverordnetenversammlung vom 14. Mai, dem die Unterschriften beigefügt sind. Die Zustimmung der Einwohner von Kartzow und Krampnitz hätte man dazu einholen sollen. Deshalb bitten die Unterzeichner nun darum, dass der Entwurf der Potsdamer Hauptsatzung in der jetzigen Form nicht beschlossen werden soll, damit man Krampnitz und Kartzow als gleich berechtigte Ortsteile aufnehmen könne. „Heißen Sie die Einwohner von Kartzow und Krampnitz in der Stadt Potsdam durch die Anerkennung unserer Orte als Ortsteile willkommen!“, so die Aufforderung. Die Beschilderung der Ortsein- und -ausgänge der „Gemeindeteile“ wie Krampnitz oder Kartzow soll durch die neue Hauptsatzung geregelt werden. PNN

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