Landeshauptstadt: Kaserne Krampnitz wird Wohngegend
Fahrland - Der Bauausschuss stimmte am Dienstag für eine Änderung des Sanierungszieles für die Kaserne Krampnitz. Wie Ralf Jäkel (Die Linke) sagte, seien „Fußbälle mit Luft gefüllt“, die Pläne für eine Mega-Fußball-Welt seien „eine Luftblase“ gewesen.
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Fahrland - Der Bauausschuss stimmte am Dienstag für eine Änderung des Sanierungszieles für die Kaserne Krampnitz. Wie Ralf Jäkel (Die Linke) sagte, seien „Fußbälle mit Luft gefüllt“, die Pläne für eine Mega-Fußball-Welt seien „eine Luftblase“ gewesen. Die Herangehensweise des neuen Investors, der dänischen TG-Group, sei sehr viel solider. Was nach deren Vorstellungen aus der ehemaligen Kavallerie-Schule werden soll, nannte der Ausschussvorsitzende Christian Seidel (SPD) „ein ausgewachsenes Wohngebiet“. Geplant sind neben den Großbauten der ehemalige Kaserne, für die eine gewerbliche Dienstleistungsnutzung vorgesehen ist, zwei ausgedehnte Einfamilienhaus-Areale nördlich und südlich der Kaserne. Der alte Reitplatz soll reaktiviert werden, erklärte Stadtplaner Andreas Goetzmann. Als Projektvertreter der TG-Group stellte sich dem Bauausschuss Rolf Haferkamp aus Essen vor. Wie er ausführte, besteht die TG-Group aus dreißig Unternehmerfamilien mit langer Tradition. Sie seien „keine Hasardeure, keine Heuschrecken“, ihr Investment sei auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. gb
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