Landeshauptstadt: Kasperle wie zu Opas Zeiten
Hohensteiner Puppentheater im Neuen Lustgarten
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Hohensteiner Puppentheater im Neuen Lustgarten Innenstadt - „Tri-Tra-Trullala, der Kasper, der ist wieder da !“ Wer kennt ihn nicht, den lustigen Gesellen mit der großen Nase und der roten Zipfelmütze, der seit je her Jung und Alt begeistert? Nach dem „Riesenerfolg in Berlin“ kommt das Hohensteiner Puppentheater von Mario Sperlich nun auch nach Potsdam. Von Sonnabend, dem 20. bis Sonntag, dem 28. November, gastiert das Ensemble mit dem Programm „Kasperle im Zauberland“ im Neuen Lustgarten. In traditioneller Weise werden mit über 40 handgemachten Puppen die Märchen aus dem Zauberwald mit Kasperle, Seppl, Gretel und anderen bekannten Figuren erzählt. Während des 70-minütigen Stückes werden die Kinder direkt in das Spiel einbezogen und können durch Zwischenrufe das Stück beeinflussen und dem Kasper zur Hilfe eilen. „Wir wollen den Kindern zeigen was ,gut“ und ,böse“ ist“, erklärte Sperlich gestern den PNN. Ihm ist es wichtig, dass es ebenso künstlerisch wie pädagogisch zugeht. In dem beheizten Theaterzelt im Lustgarten finden rund 420 Gäste Platz. Geeignet ist das Puppentheater für Kinder ab drei Jahren. Das Theater im Familienbetrieb existiert mittlerweile in der fünften Generation. Bereits 1822 zogen die Vorfahren von Mario Sperlich von Ort zu Ort. Seit rund sechs Jahren reist er nun mit einem der größten Puppentheaterzelte durch Deutschland. Er hat das Puppentheaterspiel von seinem Vater übernommen, für ihn ist klar: „In der Zeit von Computer und Handys hat das traditionelle Puppentheater einen besonderen Wert.“Daniel Triebe
Daniel Triebe
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