zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Kaufvertrag für Krampnitz

Stadt liegt Vertragswerk vor, das Teilfläche herauslöst

Stand:

Krampnitz - Das Krampnitzer Kasernengelände ist offenbar in Teilen weiter veräußert worden. Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Grüne) sagte gestern im Hauptausschuss, der Stadt liege ein Kaufvertrag vor. Damit werde die Befürchtung untermauert, wonach das Kasernenareal nicht wie von der Stadt geplant und in einer städtebaulichen Rahmenvereinbarung fixiert als Ganzes entwickelt werden solle. Es bestehe die Gefahr, dass lukrative Flächen herausgetrennt werden, so Klipp. Dies werde Potsdam nicht mitmachen. Er habe Mitte September einen „Stopp jeglichen Verwaltungshandelns“ verfügt, bis alle Fragen geklärt seien. Im Fall Krampnitz prüft die Potsdamer Staatsanwaltschaft derzeit, ob sie Ermittlungen wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue aufnimmt. SCH

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })