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Landeshauptstadt: Keilholz bleibt in der SPD

Partei-Ausschluss zurückgewiesen / Neuer Antrag

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Die SPD-Stadtverordnete Monika Keilholz behält ihr Parteibuch – zunächst. Wie Fraktionschef Mike Schubert den PNN gestern bestätigte, hat die Schiedskommission der Partei den Antrag auf Parteiausschluss der früheren Lindenpark-Geschäftsführerin und Ex-Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses „aus formellen Gründen“ zurückgewiesen. So seien beispielsweise einige von der Kommission angeforderte präzisierende Unterlagen vom Unterbezirk nicht weitergeleitet worden.

Schubert betonte jedoch, dass der Antrag neu gestellt werden könne. Er gehe fest davon aus, dass dies durch den Unterbezirksvorstand bei der Sitzung am heutigen Donnerstag so beschlossen werde. „Sachlich hat sich ja am Problem nichts geändert“, so Schubert.

Monika Keilholz gehört seit über einem Jahrzehnt der SPD an, kandidierte unter anderem für den Landesvorstand. Kurz vor der ersten Abstimmung über den B-Plan zum Landtagsneubau wechselte sie öffentlichkeitswirksam zur Fraktion Die Andere. Dieser Schritt war Auslöser für das Ausschlussverfahren. ERB

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