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Landeshauptstadt: Kein Einzelhandel an Marquardter Chaussee

Fahrland - Die Stadt Potsdam will die Ansiedlung von Einzelhandel an der Marquardter Chaussee in Fahrland verhindern. Auf ihren Antrag hin befürwortete der Bauausschuss am Dienstagabend einen Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes für das Gebiet an der Landesstraße 92.

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Fahrland - Die Stadt Potsdam will die Ansiedlung von Einzelhandel an der Marquardter Chaussee in Fahrland verhindern. Auf ihren Antrag hin befürwortete der Bauausschuss am Dienstagabend einen Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes für das Gebiet an der Landesstraße 92. Stimmt die Stadtverordnetenversammlung dem ebenfalls zu, kann die Stadt die Genehmigung für die Ansiedlung von größerem Einzelhandel verweigern. Mit ihrer Mehrheit für den Verwaltungsantrag setzte sich der Bauausschuss über das Votum des Fahrländer Ortsbeirates hinweg, der eine Ansiedlung von Einzelhandel auf dem früheren Gelände einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) begrüßen würde. Ortsvorsteher Claus Wartenberg (SPD) erklärte, der Wohnbauentwickler Semmelhaack verspreche seit Jahren die Ansiedlung von Einzelhandel. „Trotz aller Verhandlungen mit dem Investor passiert nichts.“ Wartenberg: „Jetzt haben wir die Möglichkeit, etwas anderes zu kriegen.“ In Reaktion darauf stellte Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) ein Gespräch mit Semmelhaack zugunsten einer wohnortnahen Versorgung in Aussicht. gb

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