Landeshauptstadt: Kein geeignetes Objekt für S13
In der Innenstadt gibt es offenbar keinen Platz für den Lindenpark-Jugendclub S13. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) verfüge über kein geeignetes Objekt in der Innenstadt zur Unterbringung des S13, beantwortet die Verwaltung jetzt eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
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In der Innenstadt gibt es offenbar keinen Platz für den Lindenpark-Jugendclub S13. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) verfüge über kein geeignetes Objekt in der Innenstadt zur Unterbringung des S13, beantwortet die Verwaltung jetzt eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Die von der Fraktion vorgeschlagenen Objekte Fachhochschule am Alten Markt oder auch „Minsk“ am Brauhausberg gehörten nicht zum KIS, das Fischhaus in der Schiffbauergasse sei Teil des Sanierungsgebiet und werde im August abgerissen und der Kunstspeicher in der Zeppelinstraße stehe zum Verkauf, Instandsetzungskosten: rund 300 000 Euro. Der Oberbürgermeister unterstütze aber weiterhin die Suche nach einem Ersatzstandort. „Eine unbefriedigende Antwort“, sagte Linke-Fraktionschef HansJürgen Scharfenberg gestern. Er werde das S13 in der letzten Stadtverordnetenversammlungen vor der Kommunalwahl erneut zum Thema machen. Das S13, das bis Ende April im Spartacus in der Schlossstraße 13 untergebracht war, wurde geschlossen, als der Lindenpark aus dem Mietvertrag für das Objekt ausstieg. PNN
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