Sport: Kein Happy End
RSV Eintracht Teltow II steigt aus der Kreisliga ab
Stand:
Eine spannende Fußballsaison ist am Samstag in der Kreisliga Havelland- Mitte zu Ende gegangen. Mit dem FSV Babelsberg 74 und der SG Saarmund hatten vor dem letzten Spieltag noch zwei Teams die Chance, sich mit dem Meistertitel zu schmücken und in die Landesklasse aufzusteigen. Der Vorteil lag allerdings eindeutig bei den Babelsbergern. Diese hatten nach 29 Runden nicht nur einen Punkt Vorsprung vor dem Konkurrenten aus der Nuthetalgemeinde, sondern mit dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Groß Glienicke auch den weitaus günstigeren Abschlusspart. Der Tabellenführer wollte sich keinesfalls auf Schützenhilfe aus Brieselang verlassen, wohin die Saarmunder reisten. Babelsberg gewann klar mit 6:0 (PNN berichteten). Die SG Saarmund verlor dann auch noch 0:4, das aber war für die Meisterschaft nicht mehr von Belang.
Viel spannender ging es im Kampf gegen den Abstieg zu. Schlusslicht RSV Eintracht Teltow II hatte nach völlig verpatzter Hinrunde im Frühjahr richtig zugelangt. Das taten andere Abstiegskandidaten aber auch. So konnte trotz der 23 Punkte, die in der Rückrunde geholt wurden, der letzte Platz kein einziges Mal verlassen werden. Die Hoffnung blieb bis zum letzten Spieltag. Der RSV trug seinen Teil dazu bei, es noch zu schaffen. Mit einem 1:0-Sieg gegen Perwenitz hätte er sich im günstigsten Fall sogar auf Platz 14 verbessern können. Es gab jedoch kein Happy End. Blau-Weiß Pessin, bis dahin Vorletzter, rettete sich durch einen 2:1- Sieg Gegen Wachow/Tremmen sogar vor der Abstiegsrelegation. In diese muss Lok Elstal, das in Ruhlsdorf 2:2 spielte und dank des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Teltowern blieb. H. J.
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