Landeshauptstadt: Kein kostenloses Parken mehr an Brauhausberg-Schwimmhalle

Die Schwimmhalle Am Brauhausberg hat sich in der Sommerpause kaum verändert, als Neuheit fällt lediglich eine Schrankenanlage am Parkplatz des Bades auf. Sie soll Dauerparker davon abhalten, das Auto stunden- und sogar tagelang auf dem Parkplatz abzustellen und so den Badegästen den Platz wegzunehmen. Für Hallennutzer kostet das Parken nur einen Euro, alle anderen zahlen drei. Längs der Straße darf das Auto noch immer zwei Stunden kostenlos abgestellt werden.

Gestern am ersten Öffnungstag nach der Sommerpause herrschte in der Halle am Brauhausberg und Drumherum noch weitgehend Ruhe. Doch der Ansturm wird kommen, denn am Stern sind die Handwerker weiter mit der Sanierung des Beckens beschäftigt. Bis zum 8. Oktober bleibt die Kiezschwimmhalle deshalb noch geschlossen.

Eine Verbesserung in der Brauhausbergschwimmhalle ist der Einbau von zwei Babyduschen gleich neben dem Kinderschwimmbecken. Die Lütten können nun über den kurzen Weg stressfrei und liebevoll in den kleinen Waschbecken von Schmutz und nach dem Bade vom Chlorwasser gesäubert werden. Wegen der Sternschließung wird es im September wohl öfter Baby- und Kleinkinderbesuch am Brauhausberg geben. Als Drittes hat die Brauhausberghalle nun auch das am Stern bereits bewährte Schlüsselsystem mit elektronischem Chip zum Bezahlen von Serviceleistungen erhalten. Noch haben es nicht alle Schränke, doch die zweite Runde der Schlüssel werde dieser Tage erwartet, meint Badleiter Björn Meding. Das stressige Hantieren mit zwei verschiedenen Armbändern und dem Euro für den Türverschluss fällt also endlich weg. Auf die Frage, wie es generell am Brauhausberg weitergeht, nannte Stadtwerkesprecher Stephan Klotz den September als Datum für die Vorstellung detaillierter Varianten. Dann steht auch die weitere gastronomische oder gewerbliche Nutzung des ehemaligen Terrassenrestaurants Minsk zur Diskussion, das eigentlich abgerissen werden sollte. dif