ATLAS: Keine Alternative
Die Stadtverwaltung mag beobachten, so viel sie will. Zu einer deutlich sichtbaren Trennung von Fuß- und Radweg an der südwestlichen Ecke des Landtagsschlosses gibt es keine Alternative.
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Die Stadtverwaltung mag beobachten, so viel sie will. Zu einer deutlich sichtbaren Trennung von Fuß- und Radweg an der südwestlichen Ecke des Landtagsschlosses gibt es keine Alternative. Tatsächlich genügt ein Blick auf den geringen Abstand zwischen Schloss und Tramtrasse, um zu erkennen, dass hier enormes Gefahrenpotenzial besteht. Jetzt, im Winter, mag es noch gehen. Wenn aber im Frühjahr die Tourismus- und die Fahrradsaison beginnen, ist absehbar, dass es irgendwann erneut knallt. Ein Mensch wurde bereits verletzt. Das sollte eigentlich Warnung genug sein. Außerdem wächst der öffentliche Druck. Nicht nur Verkehrsexperten und Politiker melden sich zu Wort, sondern viele besorgte Potsdamer. Auf sie sollte die Stadtverwaltung hören. Einen Radweg an dieser Stelle zu markieren, dürfte Potsdam sich gerade noch leisten können. Und die relativ verkehrsarme kalte Jahreszeit kann genutzt werden, damit es im kommenden Jahr geordnet rollen kann. Und wenn die Stadtverwaltung dies nicht von allein tun will, dann muss sie beauftragt werden. Die Stadtverordneten haben es in der Hand, für Sicherheit zu sorgen. Bevor es zu weiteren Unfällen kommt.
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