Landeshauptstadt: Keine Brücke für Sozialarbeiter
Schulen müssen bis 2005 auf drei Stellen warten
Stand:
Schulen müssen bis 2005 auf drei Stellen warten Das Jugendamt hat bislang keine Möglichkeit gefunden, die drei am 31. Juli ausgelaufenen Schulsozialarbeiterstellen bis zum 31. Dezember 2004 zu überbrücken. Die SAM-Stellen konnten laut der Beigeordneten Elona Müller nicht in ABM-Maßnahmen umgewandelt werden, ehe sie am 1. Januar 2005 in ordentliche Arbeitsverhältnisse überführt werden. Die Stadt schafft dafür 2,5 Stellen neu (Kosten 87500 Euro), die aus dem Budget des Verwaltungsbereichs Jugend bezahlt werden müssen. Geförderte ABM-Maßnahmen hätten laut Müller den Wechsel der Sozialarbeiter an den Schulen nach sich gezogen, da die SAM-Stellen laut Arbeitsamt nicht als ABM-Stellen weiter geführt werden können. Die neuen Stellen sollen an der Goethe-Gesamtschule und der Weidenhof-Grundschule geschaffen werden, die seit 1. August existierende halbe Sozialarbeiterstelle an der Förderschule 18 wird auf eine Stelle erhöht. Insgesamt werden dann an acht Potsdamer Schulen Sozialarbeiter beschäftigt, mit der Schule am Priesterweg und der Sportschule stehen zwei weitere auf der Prioritätenliste.jab
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: