Landeshauptstadt: Keine Bürgschaft für Schilfhof-Markt
Schlaatz - Eine kommunale Bürgschaft für den Neubau eines Studentenwohnheims nebst Nahversorger am Schlaatzer Schilfhof wird es nicht geben. Diesen Antrag der Linken lehnten die Stadtverordneten gestern Abend mehrheitlich ab.
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Schlaatz - Eine kommunale Bürgschaft für den Neubau eines Studentenwohnheims nebst Nahversorger am Schlaatzer Schilfhof wird es nicht geben. Diesen Antrag der Linken lehnten die Stadtverordneten gestern Abend mehrheitlich ab. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) erklärte, laut Kommunalverfassung sei ein solcher Schritt verboten. Wolfgang Cornelius (CDU) erinnerte daran, dass sich Rewe verpflichtet hatte, für die Baugenehmigung am Horstweg einen kleineren Nahversorger am Schilfhof zu erhalten. Wenn jemand eine Bürgschaft beantragen müsse, dann Rewe, sagte Cornelius. Wie berichtet, hat der Investor für das Vorhaben am Schilfhof, Egenter & Czischka, derzeit wegen der Wirtschaftskrise Schwierigkeiten mit der Finanzierung. Das Unternehmen plant dort 120 Studentenappartements, im Erdgeschoss soll der Nahversorger Platz finden. pee
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