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Sport: Keine Durchfahrt für Wasserballer

Das hatten sich die Wasserballer des OSC Potsdam ein wenig anders vorgestellt. Das Bundesligateam hatte sich am Sonntag den Champions-League-Teilnehmer SG W98/Waspo Hannover zum Trainingsmatch in die Schwimmhalle am Brauhausberg eingeladen, doch zu einem optimalen Test in Vorbereitung auf die Saison kam es nur bedingt.

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Das hatten sich die Wasserballer des OSC Potsdam ein wenig anders vorgestellt. Das Bundesligateam hatte sich am Sonntag den Champions-League-Teilnehmer SG W98/Waspo Hannover zum Trainingsmatch in die Schwimmhalle am Brauhausberg eingeladen, doch zu einem optimalen Test in Vorbereitung auf die Saison kam es nur bedingt. Der Grund: Die Niedersachsen waren nach zwei Testspielen bei den Wasserfreunden Spandau 04 mit zwei Kleinbussen nach Potsdam gefahren und kamen wegen der Demonstration rund um das Bahnhofsgelände nicht mehr weiter. Während der erste Bus die Absperrungen noch passieren durfte, wurde der zweiten Busbesatzung mit Trainern und sechs kräftigen Spielern von der Polizei die Durchfahrt verwehrt. „Die Polizei dachte wohl, dass es sich um Demo-Teilnehmer handelte“, vermutet Potsdams Trainer André Laube.

Mit acht Mann trat Hannover dann schließlich an und musste sich als haushoher Favorit dem OSC mit 6:9 beugen. „Wir haben dennoch gemerkt, dass uns gegenüber Hannover noch eine Menge fehlt“, so Laube. Einen sehr guten Einstand feierte der von Spandau gewechselte Marko Bolovic. Mit fünf Treffern führte er den OSC zum Sieg. Die übrigen Tore teilten sich Neuzugang Florian Staedtler (2), Matteo Dufour und Leonard Grütte.H. M.

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