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Landeshauptstadt: Keine Extragebühr für Langzeitstudenten Potsdamer Studierende begrüßen Entscheidung von Studentenwerk

Auf der Sitzung des Verwaltungsrates des Studentenwerkes Potsdam am Montag konnte der Studierendenausschuss der Uni Potsdam (AStA) einen Erfolg verbuchen. Wie das studentische Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerkes, Niels Gatzke, gestern berichtete, hätten sich die Proteste der Studierenden gelohnt.

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Auf der Sitzung des Verwaltungsrates des Studentenwerkes Potsdam am Montag konnte der Studierendenausschuss der Uni Potsdam (AStA) einen Erfolg verbuchen. Wie das studentische Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerkes, Niels Gatzke, gestern berichtete, hätten sich die Proteste der Studierenden gelohnt. „Auf der Sitzung wurde eifrig zurückgerudert und der Antrag zu höheren Gebühren für Langzeitstudenten zurückgenommen“, so Gatzke. Es sei auch ein Beschluss gefasst worden, der sich gegen erhöhte Gebühren für Langzeitstudierende ausspricht. „Auch wenn es selten vorkommt, aber diesmal können die Studierenden einen Erfolg auf ganzer Linie verbuchen“, kommentierte Niels Gatzke. Im Vorfeld war diskutiert worden, dass der Beitrag von derzeit 25 Euro pro Semester für Studierende, die drei Semester länger als Regelstudienzeit studieren, auf 55 Euro erhöht werden soll. Für Studierende,welche die Regelzeit um mehr als sechs Semester überschreiten, sollte der Beitrag auf 100 Euro erhöht werden. Von Seiten der Studierenden und auch der Politik gab es daraufhin erhebliche Proteste. „Studierende, die aufgrund ihrer finanziellen oder sozialen Situation nicht in der vorgesehenen Zeit abschließen können, werden so zusätzlich bestraft“, so Sven Sygnecka, Sozialreferent des AStA. Diese Studierenden bräuchten eher zusätzliche Unterstützung als zusätzliche Belastung. Kix

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