Sport: Keine lockere Angelegenheit
Judoka des UJKC Potsdam kämpfen am Samstag daheim gegen Hertha Walheim
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Die Judoka des UJKC Potsdam starten am Samstag in die nächste Runde Richtung Titelgewinn: Zum Punktkampf in der Bundesliga empfängt das Team um Trainer Axel Kirchner Hertha Walheim. Gegen die Männer aus Aachen konnten die Potsdamer bislang fast nur Siege verbuchen – allein ein Unentschieden gelang den Herthanern. Daran soll sich auch am Samstag nichts ändern, wenn der letzte Heimkampf der Hinrunde um 15 Uhr diesmal in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee beginnt. „Allerdings soll keiner denken, dass das eine lockere Angelegenheit wird“, warnt Mannschaftskapitän Silvio Paul. „Es sei nur an den letzten Kampftag in Mönchengladbach erinnert, als wir nur äußerst knapp an einem Punktverlust vorbeigeschrammt sind.“
Dennoch steht ein Heimsieg des Tabellenführers gegen den derzeitigen Vorletzten als klares Ziel im Raum. „Gegen Walheim können wir nahezu unser komplettes Team aufbieten und erhalten auch wieder Unterstützung von unseren beiden weißrussischen Kämpfern Andrej Kazusionak in der Klasse bis 90 Kilogramm und Yuri Rybak in der Plusklasse“, sagt Axel Kirchner, der allerdings verletzungsbedingt auf Robert Zimmermann verzichten muss. In Anbetracht der bevorstehenden Aufgaben bei WM und Grand Prix soll er noch geschont werden. In der Klasse bis 60 kg kann er wie gehabt auf Robert Kopiske und Martin Setz bauen, in der „66“ auf Adrian Kulisch und Niklas von Freeden. In der Klasse bis 73 kg gehen Norman Helm und Igor Wandtke auf die Matte und für die „81“ steht Faruch Bulekulov bereit. Schließlich verstärken Kazusionak (90 kg), Tino Reeger und Philipp Hollmann in der 100er-Klasse sowie Yuri Rybak und Levent Weiß in der Plusklasse das Team. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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