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Sport: Keine Sieggarantie für die SG Bornim

Volles Punktspielprogramm in der Fußball-Kreisliga Havelland Mitte

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Volles Punktspielprogramm in der Fußball-Kreisliga Havelland Mitte Nach kurzen Unterbrechung zu den Ostertagen gibt es an diesem Wochenende in allen Spielklassen des Kreises wieder ein volles Programm. Auch in der Kreisliga, und hier ist natürlich wieder eine Menge Spannung angesagt. Lok Seddin, nach miserablem Saisonstart inzwischen auf den siebten Tabellenrang hochgeklettert, empfängt am heutigen Sonnabend den einen Platz darüber stehenden Paulinenaue/Hertefelder TSV und kann im Falle eines Sieges an diesem vorbeiziehen. Ein zusätzlicher Anreiz für die Lok-Elf, die auch gerne das 0:1 vom Hinspiel wettmachen möchte. Im benachbarten Beelitz steigt einen Tag später ein Knüller. Spitzenreiter SG Michendorf tritt dort an. Sicher gehen die noch immer stark abstiegsbedrohten Spargelstädter als Außenseiter in dieses Treffen, doch solche Derbys haben auch ihre eigenen Gesetze. Im Herbst gelang dem Landesklassen-Absteiger auf eigenem Platz auch nur ein knapper 1:0-Sieg. Viel gut zu machen haben Bornims Kicker am Sonntag. Sie kassierten am 7. Spieltag an der Templiner Straße eine Niederlage, die sich gewaschen hatten. 8:2 gewann die PSU. In der Tabelle standen die Bornimer schon damals besser da. Ihr zweiter Rang ist also keine Sieggarantie. vielleicht dürfte aber der Heimvorteil das Zünglein an der Waage sein. Es gibt ein Team, dem Punktverluste beider Spitzenteams sehr gelegen kämen. Der SV Babelsberg 03 III liegt vier Zähler zurück und spielt am Sonntag bei der SG Geltow. Ein Sieg gegen den Vorletzten ist Pflicht. Ob ein solcher die Situation am Tabellenende wieder ändert, das bleibt eher fraglich. Der Caputher SV hatte vor kurzem die rote Laterne abgegeben, aber nur für eine Woche. Nun muss das Schlusslicht zum TSV Perwenitz, und der hat auch nichts zu verschenken. Das Unentschieden im Ostermontag-Nachholspiel war für den SV Ferch sicher wichtig. Die Abstiegsgefahr ist für den Neuling damit aber längst nicht gebannt. Jetzt kommt in Saarmund ein weiteres schweres Auswärtsspiel auf die Fercher zu, bei dem ein Punktgewinn schon als Erfolg zu werten ist. Eintracht Friesack darf sich als Tabellenvierter noch ein Fünkchen Hoffnung machen, zu den Spitzenteams aufzuschließen. Immerhin können im Nachholspiel gegen Blau-Gelb Falkensee noch einmal drei Zähler gegenüber Michendorf und Bornim aufgeholt werden. An diesem Sonntag ist Wachow/Tremmen bei der Eintracht zu Gast und ist nach dem 3:6 im Hinspiel kaum in der Favoritenrolle. Völlig offen ist schließlich die Partie zwischen Blau-Gelb Falkensee und VfL Nauen II. Die Blau-Gelben gewannen in der Hinrunde auswärts mit 2:1. Danach hatten sie aber eine lange Durststrecke. Bleibt abzuwarten, welche Nachwirkungen das Pokalaus der VfL-Reserve am Ostermontag bei den Potsdamer Kickers 94 (2:5) auf die Nauener hat. In der Meisterschaft sind sie seit Ende November ohne Niederlage geblieben. Anstoß ist heute und morgen um 15 Uhr, die Vorspiele der Reserven beginnen jeweils um 13 Uhr. Hans Jirschik

Hans Jirschik

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