Sport: Keine Spaziergänge
Fortuna Babelsberg und Teltow haben Heimvorteil
Stand:
Fußball-Landesligist Fortuna Babelsberg empfängt am Sonntag um 14 Uhr den SC Oberhavel Velten. Dass es kein Spaziergang wird, ist spätestens nach dem Veltener 2:1 über Rüdersdorf am vorigen Sonnabend klar. Der SC Oberhavel verbesserte sich damit in der Tabelle auf Rang fünf, drei Plätze vor den Babelsbergern. Kaum gebessert hat sich die personelle Situation bei Fortuna. Nur Manuel Brunow, der vor einer Woche wegen einer Grippe fehlte, kam diese Woche wieder zum Training. Keeper Stephan Eckert scheint seine Verletzung noch nicht auskuriert zu haben. Da sein Vertreter Martin Jenner beruflich in Bayern weilt, ist mit dem Einsatz von Norbert Mohr als letzter Mann zu rechnen.
Kleine hübsche Randgeschichte: Fortunas Ivo Ziemann freut sich aufs Wiedersehen mit seinem alten Kumpel Lars Köhler, mit dem er im Winter vom in die Insolvenz gegangenen FC Eintracht Oranienburg an die Newtonstraße kam, ehe Köhler via FC Stern 1900 Berlin im Sommer nach Velten ging.
Vorletzter gegen den Spitzenreiter lautet die Konstellation vor der Sonntag-Partie Teltower FV – SV Zehdenick im Jahn- Stadion. Zehdenick holte in den bisherigen acht Partien sieben Siege; nur das letzte Auswärtsspiel in Wittenberge wurde überraschend 0:2 verloren. Teltow geht dennoch als krasser Außenseiter ins Spiel. Beide Teams standen sich bereits im Landespokal gegenüber. Am 2. September gewann Teltow die Partie im Elfmeterschießen. In der Punktetabelle trennten sich der Weg danach allerdings .
Spielertrainer Mike Weißfuß bleibt zuversichtlich: „Können wir an die Leistung in Brandenburg anknüpfen, ist am Ende auch ein Sieg gegen Zehdenick möglich“. Außerdem: Ingo Hecht steht wieder zur Verfügung, rückt auf die zentrale Abwehrposition. Mike Weißfuß wird damit für das Mittelfeld frei und könnte für einige gute Offensivaktionen sorgen. H. J./ D. W.
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