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Landeshauptstadt: Keine Studie zur F.-Ebert-Straße

Innenstadt - Eine Studie über den Verkehrfluss in der Friedrich-Ebert-Straße – wie von der Linkspartei gefordert – wird es nicht geben. Die Stadtverordneten stimmten mit Mehrheit gegen den Antrag der Linksfraktion.

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Innenstadt - Eine Studie über den Verkehrfluss in der Friedrich-Ebert-Straße – wie von der Linkspartei gefordert – wird es nicht geben. Die Stadtverordneten stimmten mit Mehrheit gegen den Antrag der Linksfraktion. Des Pudels Kern dieses Ansinnens glaubten sowohl die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) als auch Christian Seidel (SPD) erkannt zu haben. 1999 habe das Stadtparlament eine Annäherung an den historischen Stadtgrundriss beschlossen, erklärte von Kuick-Frenz. Die Friedrich-Ebert-Straße war früher schmaler als heute. Auch hatten die Stadtverordneten kurz zuvor die Festsetzung des Sanierungsgebietes Potsdamer Mitte beschlossen, so die Beigeordnete. Im dafür erarbeiteten Masterplan ist die Straße so schmal wie in der historischen Ausgangslage vorgesehen. Wie die Beigeordnete informierte, würde eine solche Studie bis zu 60 000 Euro kosten, die im Haushalt nicht eingeplant sind. Seidel sprach von den „Intentionen“ der PDS. Die hatte sich immer gegen ein Landtagsschloss als Kern der Umgestaltung der Potsdamer Mitte ausgesprochen. gb

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