Homepage: Keine Zeit
HFF-Studentin Katharina Deltow rät zur Eile
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Unser Studium ist praxisnah. Wir haben Seminare bei etablierten Praktikern. Kleine Seminargruppen sichern individuelle Betreuung. Wir arbeiten mit der neuesten Technik. Doch den Weg in Beruf muss letztlich jeder für sich selbst finden. Dir wird eine Tür gezeigt, vielleicht öffnet man sie einen Spalt für Dich, aber durchgehen musst Du allein.
Ich studiere Produktion. Schon vor dem Studium wusste ich, dass die Jobsuche danach nicht einfach sein wird. Beim Film braucht man eben Leidenschaft und Durchhaltevermögen, reich wird man selten. Gerade habe ich das Grundstudium abgeschlossen und mit der Zeit eigene Strategien entwickelt. Projekte und Kurse suche ich gezielt aus, stricke an meinem eigenen Netzwerk und hoffe, dass es auch nach dem Studium hält. Immer versuche ich Notwendiges mit dem Nützlichen zu verbinden: Nebenjobs, wie z.B. bei der Berlinale, bringen mir neben dem dringend benötigten Kleingeld auch eine Menge Erfahrungen.
Studienanfängern rate ich: spielt nicht auf Zeit, denn Ihr habt keine. Ein Semester vergeht schnell. Quetscht Eure Professoren aus, dreht Filme, arbeitet am Set - ruhig auch mal berufsfremd. Film ist Teamarbeit. Wie Dein Kameramann tickt, verstehst Du besser, wenn Du Dir selbst schon einmal die Klappe auf den Daumen geschlagen hast.
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