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Aus im Pokal. Potsdams Kathy Radzuweit (r.) und Jessica Rivero am Block.

© Pohl

Sport: Keine zweite Sensation gegen Dresden SC Potsdam schied im Volleyball-Pokal aus

Hängende Köpfe statt Jubelposen. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel verloren die Volleyballerinnen des SC Potsdam nach dem spektakulären Sieg am vergangenen Samstag am gestrigen Mittwochabend das Pokal-Achtelfinale gegen den favorisierten Dresdner SC mit 1:3 (25:17; 20:25; 15:25; 22:25) und schieden damit aus dem DVV-Pokal aus.

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Hängende Köpfe statt Jubelposen. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel verloren die Volleyballerinnen des SC Potsdam nach dem spektakulären Sieg am vergangenen Samstag am gestrigen Mittwochabend das Pokal-Achtelfinale gegen den favorisierten Dresdner SC mit 1:3 (25:17; 20:25; 15:25; 22:25) und schieden damit aus dem DVV-Pokal aus.

Selbstbewusst agierend und mit einer im ersten Satz bestens aufgelegten Jessica Rivero, die mit einer Aufschlagserie von sieben Punkten – darunter zwei Assen – den Rückstand von 3:6 in eine 10:6-Führung wandelte, ging der erste Satz noch an die Gastgeberinnen und ließ die Hoffnung auf eine Wiederholung des 3:1-Sieges vom vergangenen Samstag aufkeimen. Trainer Alberto Salomoni ließ mit Kathy Radzuweit, Elisa Muri, Nikola Radosova, Bernarda Cutuk, Lisa Gründing und Rivero, die anschließend zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, zunächst dieselbe Startformation auflaufen, die zuletzt den Sieg gegen Dresden festmachte.

Im zweiten Satz spielte der SC noch auf Augenhöhe mit dem derzeitigen Tabellendritten, der nicht ein zweites Mal in Potsdam verlieren wollte. Über die Spielstände von 8:7 und 14:16 ging der Salomoni-Truppe am Satzende jedoch die Luft aus. Dresden wurde immer stärker, was sich auch im deutlichen dritten Satzergebnis von 15:25 widerspiegelte. Mit dem Willen, im vierten Satz das Spiel doch noch drehen zu können, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem der SC beim Stand von 12:11 erstmals in Führung ging. Über die Spielstände von 16:14 und 22:23 blieb es bis zum letzten Punkt spannend. Mit einem Aufschlagass machte Dresden dann den Sieg und damit den Einzug ins Viertelfinale klar. Luisa Müller

Luisa Müller

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