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Sport: Kemme weiter, Cramer neu im Fokus

Bundestrainerin Silvia Neid nutzte den DFB-Hallenpokal am vergangenen Wochenende in Magdeburg zur Sichtung ihres Nationalkaders. Zu dem gehöre auch weiterhin die Potsdamerin Tabea Kemme, wie Neid den PNN mitteilte.

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Bundestrainerin Silvia Neid nutzte den DFB-Hallenpokal am vergangenen Wochenende in Magdeburg zur Sichtung ihres Nationalkaders. Zu dem gehöre auch weiterhin die Potsdamerin Tabea Kemme, wie Neid den PNN mitteilte. „Ich bin froh, dass Tabea das Pfeiffersche Drüsenfieber überstanden hat. Jetzt gilt es, sich bei Turbine unter Wettkampfbedingungen zu zeigen“, sagte Neid. Immerhin konnte Kemme zwei Tore zu Turbine Potsdams erstem nationalen Titel 2013 beisteuern. Ob die in Stade geborene Ostfriesin sich wieder ins DFB-Team spielen und für den EM-Kader empfehlen kann, wollte Neid zumindest nicht ausschließen. Erste Aufschlüsse könnte die Testpartie am 13. Februar in Straßburg gegen Frankreich geben. Neid will 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen nominieren und diesen Kader „Anfang nächster Woche“ bekannt geben. Zum Algarve-Cup im März werde es 18 plus drei Spielerinnen geben.

Angesichts so weniger deutscher Spielerinnen im Turbine-Kader sei der Fokus auf Kandidatinnen nicht sehr groß, meinte Neid. Allerdings habe sie eine zweite Spielerin im Fokus: „Jennifer Cramer absolviert gute Leistungstests. Auf die habe ich ein Auge geworfen.“ R. H.

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