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HINTERGRUND: Kevin Kuske macht sich für Klemund stark

Mit Kevin Kuske meldet sich nun auch ein Unterstützer des umstrittenen Managers des Potsdamer Luftschiffhafens zu Wort. In einem offenen Brief an einen Potsdamer Journalisten ergreift der Olympiasieger Partei für – wie er sagt – seinen Freund und kritisiert die Medien.

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Mit Kevin Kuske meldet sich nun auch ein Unterstützer des umstrittenen Managers des Potsdamer Luftschiffhafens zu Wort. In einem offenen Brief an einen Potsdamer Journalisten ergreift der Olympiasieger Partei für – wie er sagt – seinen Freund und kritisiert die Medien. „Andreas Klemund ist ein leistungsorientiert denkender und handelnder Mensch. Er hat mir persönlich gesagt, dass er sich nichts vorzuwerfen hat. Ich glaube ihm“, schreibt Kuske. Die Berichterstattung beruhe immer zuerst auf Mutmaßungen, so der 35-Jährige. Hinter den Vorwürfen gegen Klemund, die derzeit von der Sparkasse, der Pro Potsdam und der Staatsanwaltschaft geprüft werden, vermutet Kuske eine Kampagne. „Da verkauft jemand Firmenunterlagen an eine Zeitung mit dem Ziel, eine Person zielgerichtet zu diskreditieren“, so Kuske. Der Bobsportler lobt stattdessen die Leistungen Klemunds bei der Entwicklung des Luftschiffhafens. „Die Bedingungen für Leistungssportler und auch Breitensportler haben sich extrem verbessert.“ Außerdem habe Klemund immer bedingungslos an seiner Seite gestanden – auch als vor einem Jahr bei Kuske eine Hausdurchsuchung stattfand und persönliche Dinge von der Polizei beschlagnahmt wurden. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelte seinerzeit wegen des Verdachts auf Stalking und Beleidigung. Die Anzeige, die die Ermittlungen ausgelöst hatte, sei später fallen gelassen worden, so Kuske.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kevin Kuske sich mit einem offenen Brief zu Wort meldet: Bereist 2009 hatte er sich gemeinsam mit anderen bekannten Sportlern für Klemunds Bewerbung zum Geschäftsführer der Luftschiffhafen GmbH eingsetzt. mar

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