Landeshauptstadt: Kicken auf dem Luisenplatz Der LSB-Cup für Toleranz in Potsdam

Kleinspielfelder, Banden, Tore und immer wieder Mädchen in den Mannschaften: Der Fußball-Cup für Toleranz des Landessportbundes macht am Freitag auf dem Potsdamer Luisenplatz Halt. Dann heißt es für die 200 Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 25 Jahren, bis Mitternacht einen Turniersieger ermittelt zu haben.

Das Straßenfußballturnier, es ist das fünfte Ausscheidungsturnier der Cup-Serie, beginnt um 17 Uhr. Gespielt wird in zwei Altersklassen auf vier Feldern, bis 16.45 Uhr können sich Teams noch anmelden. Zur Eröffnung haben sich Sportler wie Christian Prochnow, Olympiastarter 2008 vom Zeppelin-Team OSC Potsdam, Melanie Seeger, Olympiastarterin des SC Potsdam, Carsten Embach, Olympiasieger, Spielerinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam sowie Burkhard Jungkamp, Andrea Wicklein und Gabriele Fischer, angesagt. Zudem wird es im Rahmen der Turniereröffnung ein Freundschaftsspiel zwischen Mitarbeitern des Toleranten Brandenburgs und der Potsdamer Stadtverwaltung geben.

Der LBS-Cup soll über seine Spielregeln Werte und Normen gewaltloser Konfliktlösungen sowie Toleranz zwischen Jugendlichen verschiedener sozialer Schichten und Herkunftsländer vermitteln. Über das Spiel soll sich die soziale Kompetenz von Jugendlichen weiterentwickeln, heißt es seitens des Veranstalters. Außerdem werden Kommunikation und Fairness gefördert. Der LBS Cup wird gemeinsam von der Brandenburgischen Sportjugend und der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG als landesweite Straßenfußballtour veranstaltet. wer keine Lust zum Kicken hat, für den gibt es ein Aktionsprogramm auf der Bühne sowie Torwandschießen, Karacho Tacho und das Balljonglieren zu Zweit. PNN