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Sport: Kickers bauen auf Heimvorteil

Trainer Michael Köppchen: „Beelitz ist ein unbequemer Gegner“

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In der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte trifft das derzeitige Spitzenteam RSV Eintracht Teltow am Sonntag auf Blau- Weiss Beelitz. „Ein unbequemer Gegner, der uns sicher alles abverlangen wird“, sagt Trainer Michael Köppchen. Einen Gewinner des vorigen Spieltages empfängt auch der Tabellenzweite Potsdamer Kickers 94 II mit SV Falkensee-Finkenkrug II. Hier könnte das Heimrecht eine Rolle spielen. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz an der Kirschallee tun sich die meisten Gäste schwer. Und dass der Neuling auf einer Erfolgswelle schwimmt, steht außer Frage. Trainer Stephan Ranz erwartet gegenüber dem 4:2 in Pessin vor einer Woche eine Steigerung seiner Mannschaft. „Es war ein glücklicher Sieg“, so Ranz. „Ich glaube nicht, dass das so noch einmal klappt.“ An der Sandscholle wartet der SV Babelsberg 03 III auf Grün-Weiß Brieselang. Der Gegner ist zwar nur Zehnter, hat aber von seinen letzten vier Punktspielen keines verloren. „Brieselang ist für mich einer der heißesten Meisterschaftsanwärter“, sagt SVB-Coach Thomas Schulz.

Die SG Bornim empfängt am Sonntag den TSV Perwenitz. Als Dritter und Vierter lagen beide bis vor kurzem noch sehr gut im Rennen. Die Bornimer verloren dann gleich zweimal hintereinander. Bei einer dritten Niederlage könnten sie den Kampf um einen Spitzenplatz vorerst vergessen. Der TSV Perwenitz erkennt die Favoritenrolle der Bornimer Gastgeber an, während die Saarmunder beim Paulinen- aue/Hertefelder TSV antreten muss. Selbst der Tabellenerste Teltow kam in Paulinenaue über ein 3:3 nicht hinaus, und das 2:0 vom letzten Sonntag beim FSV Babelsberg 74 unterstrich einmal mehr die Unberechenbarkeit des TSV.

Für die 74er besteht im zweiten Heimspiel hintereinander die Chance, diese Scharte auszuwetzen. Zu Gast an der Rudolf-Breitscheid-Straße ist Fortuna II. Dass Derbys eigene Gesetze haben, unterstrich dieser vor einer Woche mit einem 2:2 gegen den SVB 03 III. Die Fortunen konnten damit auch die Rote Laterne abgeben, und diese wollen sie nun sicher möglichst lange dem FSV Ketzin/Falkenrehde überlassen. Der Landesklassenabsteiger steht vor einer ganz schweren Saison. Erst ein Sieg wurde in acht Spielen erzielt. Schwer zu glauben, dass nun beim zuletzt recht erfolgreichen Neuling Groß Glienicke die Wende eingeleitet wird. H. J.

Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr.

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