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Sport: Kickers holten Landespokal der Frauen

Die Fußballerinnen der Potsdamer Kickers 94 gewannen am gestrigen Mittwoch in Brandenburg/Havel durch ein 2:1 (1:1) im Finale gegen den FSV Babelsberg 74 den Landespokal der Frauen und stehen im DFB-Pokal 2013/14. „Damit haben wir unser erstes Ziel erreicht“, freute sich Abwehrspielerin Chantal Willers, deren Team im Herbst neu in die Frauen-Landesliga eingestiegen war und dort derzeit mit 33 Punkten und 143:1 Toren auf Aufstiegskurs ist.

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Die Fußballerinnen der Potsdamer Kickers 94 gewannen am gestrigen Mittwoch in Brandenburg/Havel durch ein 2:1 (1:1) im Finale gegen den FSV Babelsberg 74 den Landespokal der Frauen und stehen im DFB-Pokal 2013/14. „Damit haben wir unser erstes Ziel erreicht“, freute sich Abwehrspielerin Chantal Willers, deren Team im Herbst neu in die Frauen-Landesliga eingestiegen war und dort derzeit mit 33 Punkten und 143:1 Toren auf Aufstiegskurs ist. „Wir wollen es als Freizeitfußballerinnen bis in die Regionalliga schaffen“, erklärte Willers, mit 33 Toren bislang treffsicherste Spielerin der Kickers.

Im gestrigen Finale ging der Brandenburgliga-Tabellenzweite Babelsberg 74 durch Vanessa Helpa in Führung (27.), ehe Caroline Räbiger wegen Handspiels auf der Torlinie Rot sah und Vanessa Göldner per Elfmeter ausglich (43.). Laura Dieners 2:1 (76.) bescherte den Kickers 94 erstmals den großen Wanderpokal der Frauen, „den wir im nächsten Jahr erfolgreich verteidigen wollen“, so Willers.

Ihr Trainer Sebastian Zimmermann zeigte sich am Ende erleichtert. „Wir hatten zunächst große Probleme mit den gut eingestellten Babelsbergerinnen“, erklärte er. „Nach dem Elfmeter und in Überzahl konnten wir aber befreiter und flüssiger aufspielen und uns noch mehr Chancen erarbeiten.“ FSV-74-Coach Thomas Müller war dagegen stinksauer und haderte vor allem mit Schiedsrichterin Katharina Kruse (Ludwigsfelde). „Erst pfiff sie einen Handelfmeter, den sie gar nicht gesehen haben kann, dann zeigte sie der falschen Spielerin die Rote Karte. Wir werden Beschwerde beim Schiedsrichter-Ausschuss einreichen“, so Müller. „Glückwunsch an die Kickers, aber bei Elf gegen Elf bis zum Schluss hätte das Spiel auch anders ausgehen können.“ M. M.

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