Landeshauptstadt: Kinder und Jugendliche an Politik beteiligen
Potsdam soll in den kommenden vier Jahren kinderfreundlicher werden: Am Mittwochabend hat der Finanzausschuss den Aktionsplan „Kinder- und Jugendfreundliche Kommune“ beschlossen. Der Plan sieht vor, eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Plänen und Entscheidungen in der Hauptsatzung der Stadt festzuschreiben.
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Potsdam soll in den kommenden vier Jahren kinderfreundlicher werden: Am Mittwochabend hat der Finanzausschuss den Aktionsplan „Kinder- und Jugendfreundliche Kommune“ beschlossen. Der Plan sieht vor, eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Plänen und Entscheidungen in der Hauptsatzung der Stadt festzuschreiben.
Rund 30 000 Potsdamer sind 18 Jahre alt oder jünger. Ziel ist zum Beispiel Kinder und Jugendliche in die Bau- und Freiraumplanung miteinzubeziehen und beispielsweise nach ihren Bedürfnissen zu fragen, bevor ein Spielplatz gebaut wird. Ebenso sollen einzelne Schul- und Kita-Spielplätze als Modellversuch auch öffentlich genutzt werden können. Insgesamt sollen laut Plan 58 Einzelmaßnahmen in den kommenden vier Jahren umgesetzt werden. Über 300 000 Euro sollen sie kosten. Der städtische Aktionsplan richtet sich nach den Empfehlungen der kommunalen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. vab
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