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Landeshauptstadt: Kinderhaus für 180 Hortkinder und die Öffentlichkeit In Kleinmachnow Grundstein für das neue Gebäude gelegt

Kleinmachnow. Im November soll mit dem Bau des Kinderhauses begonnen werden, verkündete GeWoG-Geschäftsführer Michael Grubert als Bauherr anlässlich der gestrigen Grundsteinlegung.

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Kleinmachnow. Im November soll mit dem Bau des Kinderhauses begonnen werden, verkündete GeWoG-Geschäftsführer Michael Grubert als Bauherr anlässlich der gestrigen Grundsteinlegung. Ab 15. August 2004 sollen dann etwa 180 Hortkinder in den Neubau mit 1292 Quadratmeter Nutzfläche einziehen. Die Kosten der Gemeinde liegen bei 2330000 Euro. Das voll unterkellerte Haus soll unterteilt werden in einen öffentlichen Bereich mit Theater und Mediathek sowie den Hortbereich mit Gruppenräumen. Architekt Harald Kuhn hat neben einer Glasfassade im Eingangsbereich ein begrüntes Flachdach vorgesehen. Seit 1990 habe die Gemeinde rund 19 Millionen Euro in die soziale Infrastruktur investiert, erklärte der Vorsitzende der Gemeindevertretung Klaus Nitzsche (SPD). Er verwies auf die stets einstimmig gefassten Beschlüssen dazu und fügte hinzu: „Nur manchmal wackelte es.“ Pfiffige finanzielle Lösungen seien deshalb für diese Vorhaben notwendig gewesen, denn allein das Steueraufkommen hätte nicht gereicht, um die Projekte umzusetzen. Geschickt habe die Gemeinde mittels Eigenkapital und Vermögensumschichtung investiert. Das Investitionsprogramm der letzten Jahre sei aufgrund des enormen Einwohnerzuwachses notwendig geworden, weshalb in jedem Jahr eine neue Kita eröffnet wurde, erklärte Nitzsche. Mittlerweile werden 1000 Kinder vom Kitaverbund betreut, der mit 130 Beschäftigten beinahe größter Arbeitgeber in der Gemeinde ist. Auch Kitaverbund-Leiterin Susanne Feser machte deutlich, wie schnell die Gemeinde gewachsen sei: „Vor fünf Jahren betreuten wir knapp 600 Kinder, heute sind es fast doppelt so viele.“ Im neuen Kinderhaus würden in den nächsten Jahren zwar ausschließlich Hortkinder betreut, aber schon jetzt mache sich der Kitaverbund Gedanken für die nachfolgende Nutzung. Fest steht: Ein Haus für Kinder soll es bleiben und eines für die ganze Familie soll daraus werden. K. Graulich

K. Graulich

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