Landeshauptstadt: Kinderleicht
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ATLAS Von Nicola Klusemann Kinder lernen schnell, wenn es darum geht, das eigene Schippchen zu verteidigen oder gemeinsam eine Sandburg zu bauen. An den Stränden und auf den Spielplätzen dieser Welt finden sich die sehr aufnahmefähigen kleinen Leute schnell zu recht. Sprachliche Barrieren werden mit Kinderleichtigkeit überwunden. Die wichtigsten Zeilen, wie „Wo kommst du her“ oder „Wie heißt du“ werden in allen Sprachen schnell beherrscht. Der zögerliche Umgang mit fremden Kulturen, der den Erwachsenen oft eigen ist und die damit verbundene Hemmung, weil man sich ja blamieren könnte, ist den kleinen Sprachgenies gänzlich unbekannt. Deshalb ist die Einführung einer Fremdsprache für ABC-Schützen – allen Unkenrufen zum Trotz – eine gute Idee oder zumindest ein lobenswerter Versuch. Dass Kinder dadurch überfordert sein könnten, ist mit Blick auf die oben benannten Urlaubserlebnisse eher unwahrscheinlich. Schulanfänger, die gleich mit der Weltsprache einsteigen, werden davon profitieren und ähnliche Vorteile genießen, wie Kinder, die zweisprachig aufwachsen.
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