Landeshauptstadt: Kirchlicher Hilfsverein feierte Jubiläum
Hunderte Gäste feierten gestern auf dem Gelände der Pfingstgemeinde das 120-jährige Bestehen des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereins. 1888 gegründet, habe der Verein über fünf Systemwechsel hinweg Kontinuität gezeigt, nämlich „im Dienst der Liebe“ zu stehen und für die Armen und Benachteiligten da zu sein, sagte Generalsuperintendent Hans-Ulrich Schulze auf dem Festakt.
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Hunderte Gäste feierten gestern auf dem Gelände der Pfingstgemeinde das 120-jährige Bestehen des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereins. 1888 gegründet, habe der Verein über fünf Systemwechsel hinweg Kontinuität gezeigt, nämlich „im Dienst der Liebe“ zu stehen und für die Armen und Benachteiligten da zu sein, sagte Generalsuperintendent Hans-Ulrich Schulze auf dem Festakt. Mehr als 120 Kirchen, dazu Schulen und soziale Einrichtungen seien mit Hilfe des Vereins entstanden. Und auch heute noch sei der Verein „unentbehrlich für die, an denen der Aufschwung vorbei geht“. Oberbürgermeister Jann Jakobs bezeichnete den Verein als „verlässlichen Partner für bürgerliches Engagement in Potsdam“. Der Verein habe über 150 000 Euro für fast 50 Projekte bereit gestellt und leiste mit seinem Engagement für den Wiederaufbau der Garnisonkirche oder der Umwandlung des KGB-Gefängnisses in eine Gedenkstätte Stadtbildprägendes. ERB
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